Teams, die Fußball-Kunst kultivieren, werden von der Spielfreude getrieben,
getragen von einer beinahe göttlichen Inspiration. Die Sportler wollen siegen, das
ist klar, aber vor allem wollen sie Fußball spielen, wollen Schönheit und Anmut
schaffen, als wären sie elf Pinsel auf einer riesigen grunen Leinwand.
Fußball-Kunstvereint zwei Substantive, die lange nicht zusammengefunden
hatten. Nun aber ist es schwierig, sie wieder zu trennen. Zwischen beiden gibt es
tatsächlich viele Gemeinsamkeiten. Sowohl Fußball als auch Kunst suchen nach
neuen Wegen, nach geraden Kurven und gekrümmten Geraden, sie sind eine
Mischung von Vernunft und Emotion. Logik und Instinkt, Wissen und Erfindung,
Bruch und Tradition. Gleichgewicht und Ungleichgewicht. Sie sind Bewegung und
Geschwindigkeit, sind Leichtigkeit
Die Worte Fußball und Kunst werden immer zusammen gesehen, der Fußball ist
vorne und hat die Kunst im Schlepptau. Aber man kann die Dinge auch umkehren,
die Kunst kann auch im Vordergrund stehen. Eine Kunst, der es um ein neues
Dribbling geht und die tiefe Pässe in den Raum schickt. Hier haben wir nun statt
elf Spielern, die als Pinsel dienen, elf Künstler, die in die Rolle von Spielern
schlüpfen, sie spielen sich den Ball zu, wagen Torschüsse und tauschen an
Schließlich ist Fußball Kunst.
Und umgekehrt
Antonio Peticov - Cláudio Tozzi - Ivald Granato - Jo Soares
José Roberto Aguilar - José Zaragoza - Maria Bonomi
Roberto Magalhães - Rubens Gerchman
Tomoshige Kusuno - Zélio Alves Pinto
Kurator: Ivald Granato
Begrüßung: S.E. Botschafter Luiz Felipe de Seixas Correa
Die idee, bildende Künstler aus Brasilien zum Thema
Fußball
zusammenzubringen und dafür den Rahmen der Weltmeisterschaft 2006 in
Deutschland zu nutzen, führte zur Ausstellung "Die Eif". Waren es zu Beginn drei,
vier Enthusiasten, die sich an dem Projekt beteiligen wollten, so kamen nach und
nach weitere große Namen hinzu, bis schlussendlich elf Teilnehmer feststanden -
so viele wie in einer Fußballmannschaft. Auch dieses "Team" besteht aus elf
Stars, von denen einige wahre Ikonen der zeitgenössischen Kunst Brasiliens sind.
Die Ausstellung ist Teil des Projekts "Copa da Cultura - Brasilien in Deutschland".
einer Initiative des brasilianischen Kulturministeriums und des Hauses der
Kulturen der Welt. Unter diesem Titel wird die Fußballweltmeisterschaft 2006 in
Deutschland zum Höhepunkt eines ganzjährigen, von brasilianischer und
deutscher Seiten gemeinsam ausgearbeiteten Kulturprogramms, mit dem Ziel,
Deutschland und der Welt ein anderes Brasilien vorzustellen - ein Brasilien
jenseits von Fußball und den Klischees, mit denen es für gewöhnlich assoziiert
wird.
Eine Veranstaltung der Brasilianischen Botschaft
Wallstraße 57, 10179 Berlin, Telefon (030) 72 62 81 31
Autor: Jorge Aguirre Medina (Offizielle Information der Botschaft der
Föderativen Republik Brasilien)
E-Mail: jamnewsRamon@hotmail.com
Abfassungsdatum: 18.05.2006
Foto: www.brasilianische-botschaft.de
Verwertung: Weltexpress Ltd
Quelle: www.weltexpress.info
Update: Berlin, 18.05.2006
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