Das Drachenhaus wurde ab 1770 von Carl von Gontard (1731–1791) in Form einer chinesischen Pagode nach Vorstellungen von König Friedrich II. von Preußen (1712–1786) errichtet. Seinen Namen verdankt das Drachenhaus den Drachenfiguren an den Spitzen der geschwungenen Dächer.
Gedacht war das Haus als Wohnung für den Winzer des 1769 angelegten königlichen Weinbergs, aber er bezog die Wohnung nie. Nach der Restaurierung von 1787 bezogen die Aufseher des Belvederes auf dem Klausberg das Drachenhaus, heute beherbergt es ein Restaurant.