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Ohrring

Unbekannt10./11. Jahrhundert

Pergamonmuseum, Staatliche Museen zu Berlin

Pergamonmuseum, Staatliche Museen zu Berlin
Berlin, Deutschland

Getriebener Ohrring aus Gold mit filigranem und granuliertem Dekor. Der Ohrring hat die Form einer Vase, deren Körper durchbrochen gearbeitet ist. Alle Öffnungen sind von Granalien eingefasst und mit Kordeldraht betont. Im oberen Bereich sitzen runde Fassungen für Schmucksteine oder Perlen, von denen nur bei dem Gegenstück I. 57/71 b noch ein Granat erhalten ist. Im unteren Teil sind acht Ösen befestigt, in die Kettchen mit Halbmonden und Tropfen aus doppeltem Goldblech eingehängt sind, mit kleinen Kugeln als unteren Abschluss. An der mittleren Kette ist ein laternenförmiger Anhänger befestigt, dessen Ecken ebenfalls mit kleinen Ringen und eingehängten Kugeln verziert ist. Der Bügel ist separat gearbeitet.
Die Ketten sind in Fuchsschwanztechnik hergestellt, bei der kleine Ringe gebogen, gelötet und dann miteinander verflochten werden.

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  • Titel: Ohrring
  • Ersteller: Unbekannt
  • Datierung: 10./11. Jahrhundert
  • Ort: Iran
  • Material: Gold, getrieben, filigran, granuliert
  • Sammlung: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  • Inv.-Nr.: I. 57/71 a
  • ISIL Nr.: DE-MUS-814517
  • Externer Link: Pergamonmuseum, Staatliche Museen zu Berlin
  • Copyrights: Foto © Museum für Islamische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz / Johannes Kramer
Pergamonmuseum, Staatliche Museen zu Berlin

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