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Ohrring mit Anhängern

Unbekannt6./7. Jahrhundert

Bode-Museum, Staatliche Museen zu Berlin

Bode-Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Berlin, Deutschland

Über die halbmondförmige Vorderseite des Ohrrings verläuft ein erhöhter Steg mit Wellenbandfüllung. Die Hohlräume zwischen den Wellen waren ursprünglich mit Einlagen gefüllt, die größtenteils verloren sind. Auf den abgeschrägten Seiten stehen sich Dreiecke in Granulation gegenüber, dazwischen sind Rauten aus je vier Kügelchen. Die Enden des Halbmonds gehen in durchbrochen gearbeitete Kugeln über, an denen der Tragebügel befestigt ist bzw. hineingesteckt werden kann. Einige wenige Perlen sitzen noch immer auf den Streben der Kugeln. Am unteren Rand des Halbmonds schwingen an Scharnieren zwei dreieckige Anhänger mit Vogeldarstellungen. Über die Rückseite des Halbmonds erstreckt sich das Bild zweier Pfauen, die einen Lebensbaum flankieren.
(Ehler 2017)

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  • Titel: Ohrring mit Anhängern
  • Ersteller: Unbekannt
  • Datierung: 6./7. Jahrhundert
  • Typ: Ohrring
  • Sammlung: Byzantinische Sammlung | Bode-Museum, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  • Objekterwerb: Am 27.6.1929 von Dr. Ludwig Pollak in Rom angekauft.
  • Inv.-Nr.: 9583
  • ISIL-Nr.: DE-MUS-815614
  • Externer Link: Bode-Museum, Staatliche Museen zu Berlin
  • Copyright: Foto: © Byzantinische Sammlung | Bode-Museum, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz / Antje Voigt
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