Das zweireihige Chorgestühl mit den prächtigen Schnitzarbeiten entstand vom 13. bis 16. Jahrhundert. Hier fanden sich die Domherren in der Regel sieben Mal am Tag zu den Gottesdiensten und auch zu wichtigen Beratungen mit dem Bischof zusammen. Der Dreisitz war den höchsten geistlichen Würdenträgern vorbehalten.