Im Ostchor haben sich mehrere mittelalterliche Sedilien erhalten. Das älteste ist der um 1240 geschaffene frühgotische Viersitz an der südlichen Chorwand, dessen Wangen zu den besten Holzschnitzarbeiten dieser Epoche zählen. Bei dem gegenüberliegenden Viersitz handelt es sich hingegen um eine Arbeit aus der Spätgotik um 1500.