Am 15. 8. 1949 landete erstmals ein israelisches Flugzeug in Österreich: die Passagiermaschine Herzl. Sie kam, um die sterblichen Überreste des zionistischen Visionärs Theodor Herzl nach Israel zu holen. Herzl hatte die Überführung für den Fall der Staatsgründung testamentarisch gewünscht. Am Tag zuvor waren seine Gebeine exhumiert und in den Wiener Stadttempel gebracht worden. Zahlreiche Menschen standen Schlange, unter ihnen viele DPs, um sich von Herzl zu verabschieden.
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