Dieser Lichtbogenofen kochte 15.000 Tonnen Stahl im Monat. Als Rohstoff diente Schrott, der mittels Strom geschmolzen wurde. Lichtbogenöfen waren sehr laut, die Spitzenwerte lagen bei ca. 120 dB(A), was einem startenden Düsenstrahltriebwerk in einem Meter Abstand entspricht.
Das zweite große Arbeitsschutzproblem ist der Staub, den der Ofen ständig von sich gibt. Zusätzlich waren die Arbeiter neben dem Lärm und Staub auch noch hohen Temperaturen in Form von Strahlungshitze ausgesetzt. Zudem besteht grundsätzlich immer die Gefahr des Herausspritzens von flüssiger Schmelze.
Dieser Lichtbogenofen war von 1955 bis 1985 auf der Westfalenhütte in Dortmund in Betrieb.
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