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Empirekleid mit Schleppe (links)

Unbekanntum 1800

Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin

Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin
Berlin, Deutschland

Um 1800 erreichten die hauchzarten Chemisenkleider ihre extremste Ausformung. Die Oberteile wurden sehr kurz und signalisierten die radikale Loslösung vom starren Korsett. Das knöchellange Kleid mit langer Schleppe hat ein großes Dekolleté, Oberteil und Rock sind aus einem Stück Stoff geschnitten, die Stofffülle wird im Ausschnitt und in der hohen Taille mittels eines Tunnelzugs gefasst. Die Weite des Rocks ist im Rücken stark gerafft und in der Taille angesetzt. Die kurzen Ärmel sind vollständig eingesetzt. Der in Reihen aufsteigende Dekor zeigt in Weißstickerei gearbeitete Palmettenmotive im Wechsel mit gefiederten Blättern, dazwischen Streublümchen.

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  • Titel: Empirekleid mit Schleppe (links)
  • Ersteller: Unbekannt
  • Datum: um 1800
  • Rechte: Foto © bpk - Bildagentur / Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz / Stephan Klonk │ Text © Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz / Christine Waidenschlager
  • Provenienz: 2003 aus der Sammlung Kamer/Ruf; 1997 Kunsthandel, Toulouse
  • Länge: VL. 132 cm, RL. 230 cm
  • ISIL Nr.: DE-MUS-018417
  • Entstehungsort stilistisch: Frankreich
  • Herkunft: Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  • Typ: Kleid
  • Externer Link: http://www.smb.museum/museen-und-einrichtungen/kunstgewerbemuseum/home.html
  • Material: Weiße Baumwolle in Leinwandbindung, Musselin; Stickerei: weißes Baumwollgarn in Stilstich und Plattstich
Kunstgewerbemuseum, Staatliche Museen zu Berlin

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