Schon im 3. Jahrtausend vor Christus war die Granulation bekannt, eine Technik, bei der winzige Goldkügelchen das Schmuckstück zieren. In Etrurien, der heutigen Toskana, erreichte die Granulation ihren Höhepunkt: Zwei goldene Zierscheiben, von einer vornehmen Dame im 6. Jahrhundert als Ohrschmuck getragen, bezeugen die herausragende Rolle der etruskischen Goldschmiedekunst.