Nach Erhalt der offiziellen Grabungserlaubnis und dem Erwerben der benötigten Sponsorengelder fand im März und April 2007 eine erste Grabungsexpedition in die Republik Niger statt. Fast die komplette Ausrüstung. musste aus Deutschland mitgenommen werden: zwei große Transportfahrzeuge vollgepackt u.a. mit Medikamenten, Autoersatzteilen, Kleber und Härter und anderem Material für die Bergung der Fossilien und die Versorgung des Grabungsteams machten sich auf den Weg.
Das Expeditionsteam teilte sich auf: ein Teil flog nach Afrika, fünf Personen jedoch, darunter auch Prof Joger, fuhren mit den geländegängigen Expeditions-Lastwagen. Da der Weg durch die Zentralsahara aufgrund der Gefahr von terroristischen Angriffen untersagt wurde, blieb nur noch der lange Weg – insgesamt 10.000 km – über Spanien, Marokko, Mauretanien und Mali nach Niger.