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Faraday'sche Käfig

1836

Deutsches Museum

Deutsches Museum
München, Deutschland

Die Farady’sche Kugel beweist, dass sich innerhalb eines metallisch umschlossenen Raumes keinerlei elektrische Ladung befindet, wenn dieser unter Spannung gesetzt wird. Faraday betrat am 15. Januar 1836 als erster einen nach ihm benannten Käfig, den er als Würfel von etwa 4 m Seitenlänge aus einem mit Kupferdrähten und Zinnfolie umkleideten Holzgestell ausführte. Er schreibt darüber in seinem Tagebuch:
„Ich ging nun in den Würfel hinein, stand auf dem Stuhl und Andersen (sein Gehilfe) setzte die Elektrisiermaschine in Tätigkeit, bis der Würfel vollständig geladen war und er fuhr fort, die Maschine zu drehen. Ich konnte durch keine Erscheinung irgendwelche Spuren von Elektrizität an mir selbst oder den mich umgebenden Gegenständen feststellen. Ich konnte durch die Berührung keinen Ausschlag am Goldblattelektrometer hervorrufen, aber wenn ich es mit Flanell rieb, sprach es in der üblichen Weise an.“
An den beiden Spitzen findet ein Überschlag statt, um zu zeigen, dass die Kugel tatsächlich unter Spannung steht.

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  • Titel: Faraday'sche Käfig
  • Datum: 1836
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