In poetisch verallgemeinernden Bildern, von ihm selbst »Gelegenheitsgedichte« genannt, hielt Schwind gern Episoden seines Lebens fest. Er nannte diese Reihe kleiner Idyllen auch »Reisebilder«. Szenen, wie hier sein Abschied von Wien dreißig Jahre zuvor, sind zu einem lyrischen Bild verdichtet, dessen zeitlos gültige Wirkung auf dem schlüssig erfaßten Moment des Zurückblickens und Aufbrechens zugleich beruht.