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Modell des Hamburger Doms Figuren aus dem Dom

um 1280

Museum für Hamburgische Geschichte, Historische Museen Hamburg

Museum für Hamburgische Geschichte, Historische Museen Hamburg
Hamburg, Deutschland

Beim Abriss des Doms Anfang des 19. Jahrhunderts ging ein großer Teil der Ausstattung verloren. Übrig geblieben sind unter anderem diese steinernen Reste des Lettners, einer Schranke, die in Domkirchen den Chor als Raum für das Priesterkollegium vom übrigen Kirchenraum trennt. Sie sehen junge Frauen mit lockigen Haaren und schmerzverzerrten Gesichtern. Es sind die „törichten Jungfrauen“ von denen es im Neuen Testament heißt, sie hätten die Ankunft Jesu Christi, ihres himmlischen Bräutigams verpasst , weil sie bei Anbruch der Nacht erst Öl für ihre Lampen kaufen mussten.

Ursprünglich waren die Figuren farblich gefasst. Auf der Rekonstruktionsskizze ist zu sehen, dass es insgesamt 15 waren, die in Fünfergruppen unter spitzbogigen Arkaden standen. Bei den hier gezeigten drei Figuren aus der Zeit um 1270 handelt es sich um das älteste noch in Hamburg erhaltene Skulpturenensemble.

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