Solche auf dem Kopf vor den Augen tragbaren Leuchtschirme kamen bei chirurgischen Eingriffen zum Einsatz, bei denen der Operateur ein Röntgenbild benötigte und gleichzeitig beide Hände frei haben musste. Der Leuchtschirm konnte hochgeklappt werden. Dann fiel automatisch ein Rahmen mit einem rechteckigen Stück Rubinglas vor die Augen des Chirurgen, damit seine Augen weiterhin an die Dunkelheit adaptiert blieben. Das war erforderlich, da das Fluoroskop aufgrund der geringen Lichtausbeute der Strahlung auf dem Leuchtschirm nur nach ausreichender Adaptionszeit des Untersuchenden in absoluter Dunkelheit eingesetzt werden konnte.