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Fotografie; Klappenschrank für die Handvermittlung von Ortsgesprächen im Postamt der Kaiserlich Deutschen Reichspost Schönberg/Holstein

1905

Museum für Kommunikation Frankfurt, Museumsstiftung Post und Telekommunikation

Museum für Kommunikation Frankfurt, Museumsstiftung Post und Telekommunikation
Frankfurt am Main, Deutschland

Die Fotografie entstand im Jahr 1905 und zeigt ein Klappenschrank-Ensemble für die Vermittlung von Ortgesprächen im Postamt Schönberg, Holstein. Warum waren solche Vermittlungszentralen damals eigentlich notwendig?
Die frühen Telefonapparate haben weder Wählscheiben noch Tastenfelder. Jeder Anruf muss über die örtliche Zentrale vermittelt werden. Will man telefonieren, betätigt man den Kurbelinduktor an seinem heimischen Fernsprechapparat. Dadurch wird eine Wechselstromspannung erzeugt, die einen Elektromagneten am Klappenschrank der Vermittlungszentrale aktivierte. Dann fällt das der Nummer des Anrufers zugeordnete Metallplättchen herunter und zeigt der diensthabenden Beamtin den Verbindungswunsch an. Diese verbindet ihr Sprechzeug über die sogenannte Klinke mit dem Fernsprechapparat des Anrufers und stellt nach Erfragen der gewünschten Nummer über eine Verbindungsschnur das Gespräch zwischen zwei Teilnehmenden her.

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  • Titel: Fotografie; Klappenschrank für die Handvermittlung von Ortsgesprächen im Postamt der Kaiserlich Deutschen Reichspost Schönberg/Holstein
  • Datierung: 1905
  • Entstehungsort: Deutschland; Schönberg/Holstein
  • Rechte: © Museumsstiftung Post und Telekommunikation
  • Material: schwarzweiß Papier, Karton
Museum für Kommunikation Frankfurt, Museumsstiftung Post und Telekommunikation

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