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Fotografie; Mitarbeiterinnen des Fernamts (FA) der Deutschen Reichspost in Berlin bei der Handvermittlung von Ferngesprächen

um 1940

Museum für Kommunikation Frankfurt, Museumsstiftung Post und Telekommunikation

Museum für Kommunikation Frankfurt, Museumsstiftung Post und Telekommunikation
Frankfurt am Main, Deutschland

Diese Fotografie des Fernmeldeamts in Berlin entsteht um das Jahr 1940. Die Nationalsozialisten festigen zunächst Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern - insbesondere im Bereich des ohnehin kritisch betrachteten Beamtenwesen wird weibliches Personal abgebaut (14,1 % um 1937). Wer bei der Post angestellt werden möchte, muss zusätzlich zur Erfüllung betrieblicher Anforderungen linientreue Nationalsozialistin sein. Ab 1935 beginnen die Arbeitskräfte aber allerorts knapp zu werden, ab 1937 ist die mittlere Reife für die Anstellung bei der Post nicht mehr notwendig. 1945 sind 50,1 % aller Postbeschäftigten Frauen. Insbesondere die Fernmeldebeamtinnen werden zu dieser Zeit umgangssprachlich als „Blitzmädels“ bezeichnet, angelehnt an das Uniform-Emblem der Nachrichteneinheiten.

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  • Titel: Fotografie; Mitarbeiterinnen des Fernamts (FA) der Deutschen Reichspost in Berlin bei der Handvermittlung von Ferngesprächen
  • Datierung: um 1940
  • Entstehungsort: Berlin, Deutschland
  • Rechte: © Museumsstiftung Post und Telekommunikation
  • Material: Papier, schwarzweiß
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