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Grabmal der Cartinia

Unbekannt1. Jahrhundert n. Chr.

Pergamonmuseum, Staatliche Museen zu Berlin

Pergamonmuseum, Staatliche Museen zu Berlin
Berlin, Deutschland

Die Brüstung eines balkonartigen halbrunden Vorbaus im Miletsaal ist aus Mamorwerkstücken zusammengesetzt, die ehemals zu einem römischen Grabmonument gehörten. Es war für die Junopriesterin Cartinia beim antiken Falerii nördlich von Rom im 1. Jahrhundert n. Chr. erbaut worden. Von dem ehemals etwa elf Meter hohen Monument ist am Ort heute noch eine Ruine erhalten. Die Quaderverkleidung des zylindrischen Grabbaus endete über einem Rankenfries mit einem reich verzierten Gebälk. Darüber diente eine zinnenartige Attika-Bekrönung aus Grabaltären und Marmorschranken als Einfassung des abschließenden Erdkegels. Die Attikareliefs mit Kultgeräten und Girlanden unterstreichen den sepulkralen Charakter des Baus. Auf den Altären sind Kandelaber rnit Binden und auf den Brüstungen Girlanden mit Krügen oder Schalen dargestellt.

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  • Titel: Grabmal der Cartinia
  • Ersteller: Unbekannt
  • Datierung: 1. Jahrhundert n. Chr.
  • Ort: Falerii, Italien
  • Abmessungen: h1.18 cm
  • Typ: Denkmal (Architekturelement)
  • Material: Marmor
  • Sammlung: Antikensammlung, Staatliche Museen zu Berlin
  • Inv.-Nr.: C
  • ISIL Nr.: DE-MUS-814319
  • Externer Link: Pergamonmuseum, Staatliche Museen zu Berlin
  • Copyrights: Photo © bpk - Photo Agency / Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz / Johannes Laurentius || Text © Scala Publishers / Antikensammlung, Staatliche Museen zu Berlin / Volker Kästner
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