Die Garnitur aus Rapier und Dolch mit massiv goldenen, bunt emaillierten Gefäßen war ein Geschenk des Herzogs Albrecht von Bayern an Kurfürst August von Sachsen. Die Garnitur gelangte zwischen 1562 und 1567 in die kurfürstliche Rüstkammer. Die hervorragende Goldschmiedearbeit weist deutliche Parallelen zum zeitgenössischen Schmuck und zu Münchner oder Augsburger Meisterwerken der Goldschmiedekunst auf.