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Gasturbine, Bauart "Holzwarth"

Gebr. Körting AG1908

Deutsches Museum

Deutsches Museum
München, Deutschland

Hans Holzwarth entwickelte 1908 diese erste Turbine für gewerblich verwendbare Zwecke, die ohne Verdichter und mit periodischer Verbrennung arbeitete. Getrennte Vorratsbehälter werden durch fremdgetriebene Gebläse (nicht mehr vorhanden) mit Luft bzw. Gas von geringem Überdruck gefüllt. Durch gesteuerte Einlassventile strömt zuerst Luft, anschließend Gas aus den Vorratsbehältern in den Brennraum. Die Zündung des Gemischs bewirkt einen plötzlichen Druckanstieg, der ein Ventil zur Turbine aufstößt. Die Verbrennungsgase strömen aus und beschleunigen in der Düse. Anschließend geben sie ihre Bewegungsenergie an das Laufrad ab und treten durch den Auspuff ins Freie. Das Ventil zum Laufrad schließt so langsam, dass die erneut einströmende Luft den Brennraum spülen und das Laufrad kühlen kann.
Original
Einkränziges Curtis-Laufrad, sechs
Brennkammern mit 300 l Gesamtinhalt
Verbrennungsdruck: bis 7 bar
Leistung: 37 kW
Drehzahl: 3000 min-1

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  • Titel: Gasturbine, Bauart "Holzwarth"
  • Ersteller: Gebr. Körting AG
  • Datum: 1908
  • Ort: Hannover
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