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Gemeinsames Flugblatt der SPD und der Section française de l‘Internationale ouvrièr: „Gegen den Rüstungswahnsinn“

1913-03

Friedrich-Ebert-Stiftung

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Bonn, Deutschland

Für die frühe Sozialdemokratie sind Militarismus und Imperialismus die Übel des Kapitalismus. August Bebel und Wilhelm Liebknecht landen für ihre Kritik am Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 wegen Hochverrats im Gefängnis. Obwohl sich die SPD und die Zweite Sozialistische Internationale gegen den Krieg aussprechen, können deutsche und europäische Sozialdemokrat_innen den Ersten Weltkrieg nicht verhindern. Im Gegenteil: Sie unterwerfen sich der Kriegspolitik ihrer Nationen. Im August 1914 stimmt die SPD-Reichstagsfraktion der Bewilligung der Kriegskredite zu. Es ist ein folgenschwerer Entschluss, den die SPD 1917 mit der Spaltung der Arbeiterbewegung bezahlt. Bei Kriegsende 1918 nutzen die Sozialdemokrat_innen die Chance, auf die sie gewartet haben: Sie dürfen die demokratische Zukunft gestalten.

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  • Titel: Gemeinsames Flugblatt der SPD und der Section française de l‘Internationale ouvrièr: „Gegen den Rüstungswahnsinn“
  • Datierung: 1913-03
  • Herkunft: AdsD, 00668401
  • Rechte: AdsD
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