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Deutsche Variante des Grand Etteilla

Verlag Friedrich Gotthelf Baumgärtner1793

Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg

Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg
Nürnberg, Deutschland

Das Tarot geht auf die italienischen „carte di trionfi“ des 15. Jahrhunderts zurück. Ein Set besteht aus 78 Karten. Bis Ende des 18. Jahrhunderts war es primär als Spiel gebräuchlich, bis es allmählich für okkulte Zwecke eingesetzt wurde. Die Karten wurden in Reihen ausgelegt, die für Seele, Geist, Körper und Leben stehen. Position und Reihenfolge bestimmt die Deutung. Europaweit bekannt als Kartenleser war der Pariser Barbier und Perückenmachers J. F. Alleitte
(1738-1791). Sein Tarotkartenset „Grand Etteilla“ (sein Nachname rückwärts) ist eines der frühesten Wahrsage-Decks. Der seltene Kartensatz zeigt die genaue Übertragung der Motive und Bezeichnungen ins Deutsche.

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  • Titel: Deutsche Variante des Grand Etteilla
  • Ersteller: Verlag Friedrich Gotthelf Baumgärtner
  • Datierung: 1793
  • Ort: Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg, Sonderausstellung "Zeichen der Zukunft"
  • Abmessungen: H 11,5 cm x B 6,5 cm
  • Rechte: Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg
  • Material: Radierung, koloriert, Rückseite: rautenförmiges Punktmuster in Rot
  • Kunstrichtung: 18. Jahrhundert
Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg

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