Moas gehören wie die Straußenvögel zur Gruppe der Urkiefervögel. Sie waren einst auf ganz Neuseeland beheimatet. Aufgrund ihrer Flugunfähigkeit waren sie für die Maoris, die als erste Menschen im 13. Jahrhundert die beiden Inseln besiedelten, eine leichte Beute. Als der britische Entdecker James Cook im Jahr 1769 erstmals Neuseeland betrat, waren die Moas durch die intensive Bejagung der Einheimischen bereits vollständig verschwunden.