Der Spiegelsaal diente dem Sanatorium als Veranstaltungsraum, wobei der Besuch der dort stattfindenden Konzerte auch für Gäste von außerhalb möglich war. Nach 1945 waren die Spiegelflächen und Marmorkamine entfernt worden. Doch schon in den 1950er Jahren begannen unter denkmalpflegerischer Aufsicht erste Maßnahmen zur Wiederherstellung des originalen Raumeindrucks. Der 1956 eingebrachte Parkettboden war ein Zugeständnis an die teilöffentliche Nutzung. Die Dielung aus der Kronpinzenzeit blieb darunter erhalten und konnte 2012 wieder freigelegt werden.
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