Dieses Gaststätten-Münzgrammophon hat einen Schwanenhalstrichter, ein ornamental verziertes Nussbaumgehäuse sowie eine mechanische Federmotor-Automatik. Für viele Grammophon-Bauteile gibt es Anfang des 20. Jahrhunderts spezialisierte Herstellerfirmen. Manche Händler bauen die Apparate aus den angelieferten Teilen selbst zusammen. Wie bei jedem Grammophon jener Zeit, muss, für gute Klangqualität, auch bei diesem Gerät die Tonnadel nach jeder abgespielten Plattenseite ausgetauscht werden.