„Alle Jung-Wiener Musik beginnt bei Mahler. Der glühende Atem des Dirigenten, der zugleich ein großer Mensch war, hat sie alle beseelt, die damals jung waren.“ (Adolf Weißmann) – Das Lebensende des musikalischen Jung-Wien fällt mit dem Tod seines Protektors Gustav Mahler im Mai 1911 zusammen. Mahler hatte Schönberg sowohl ideell als auch finanziell gefördert. Als glühender Parteigänger des jüngeren Komponisten sorgte er auch über seinen Tod hinaus durch ein Stipendium für dessen Versorgung. Arnold Schönberg bewahrte die Fotografie von Mahlers Grab (Grabstein: Josef Hoffmann) bis zu seinem Lebensende auf.