Dort, wo heute die Heidlohstraße verläuft, wurde in der Bronzezeit ein Grabhügel errichtet. Nach über 2 000 Jahren nutzten die Sachsen dieses Grabmal, das sie vermutlich als heilige Stätte ansahen, erneut als Bestattungsplatz: Sie vergruben in dem Hügel Urnen, darunter dieses kleine Tongefäß, in dem vielleicht ein Kind beigesetzt worden war.