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Faustkeil

unbekannt140 000 - 43 000 v. Chr.

Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg

Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg
Nürnberg, Deutschland

Faustkeile sind echte Allzweckwerkzeuge und bescherten den frühen Menschen einen entscheidenden Vorteil im Überlebenskampf. Die scharfkantig abgesplitterten Steine dienten als Waffe oder Arbeitsgerät. Zuerst wurden solche Steine aufgelesen, doch mit der Zeit lernte der Mensch, sie absichtlich durch Schlagen selbst herzustellen. Erstmals treten Faustkeile in Afrika und im Vorderen Orient vor ca. 1,5 Millionen Jahren auf. In Europa verbreiten sie sich etwa ab 400.000 v. Chr. Dieser Faustkeil wurde 1939 bei Straßenarbeiten in Höngeda / Thüringen gefunden und stammt aus der Zeit zwischen 140.000 bis 43.000 v. Chr.

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  • Titel: Faustkeil
  • Ersteller: unbekannt
  • Datierung: 140 000 - 43 000 v. Chr.
  • Ort: Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg, Dauerausstellung "Ur- und Frühgeschichte"
  • Entstehungsort: Höngeda, Thüringen, Deutschland
  • Abmessungen: H 11,5 cm x B 8,5 cm x T 3 cm
  • Herkunft: Erworben vom Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg
  • Rechte: Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg
  • Material: Stein
  • Kunstrichtung: Ur- und Frühgeschichte
Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg

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