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Channuka-Lampe

Rötger Herfurth (gest. 1776)1765

Jüdisches Museum Frankfurt / Museum Judengasse

Jüdisches Museum Frankfurt / Museum Judengasse
Frankfurt am Main, Deutschland

Am 25. Kislev beginnt Chanukka. Bei dem Fest wird jeden Abend ein Licht mehr angezündet, bis alle acht Lichter des Leuchters brennen. Diese Handlung erinnert an ein historisches Ereignis im Jahr 164 v.d.Z.: Griechische Herrscher hatten den Tempel in Jerusalem entweiht. Dieser Leuchter ist ein Typus, der in Frankfurt geschaffen wurde und große Verbreitung fand. Auf vier Löwenfüßen liegt eine rechteckige Leiste mit Ölnäpfchen, die mit einem Deckel verschlossen sind. Die Rückwand ziert ein siebenarmiger Leuchter, eine Krone, die seitlich von zwei Löwen gehalten wird. Die Menora erinnert an den Leuchter im Tempel, die Krone an die Tora und die Löwen an den hebräischen Stamm Juda.

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  • Titel: Channuka-Lampe
  • Ersteller: Rötger Herfurth (gest. 1776)
  • Datierung: 1765
  • Ort: Frankfurt am Main, Deutschland
  • Entstehungsort: Frankfurt am Main
  • Suchbegriffe zum Thema: Judentum, jüdisch, Zeremonialkunst
  • Typ: Judaica
  • Material: Silber
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