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Kopfbedeckungen für Männer und Frauen

um 1800

Jüdisches Museum Frankfurt / Museum Judengasse

Jüdisches Museum Frankfurt / Museum Judengasse
Frankfurt am Main, Deutschland

Nur wenige Beispiele für Textilien sind aus der Judengasse überliefert. Die gestickten Ranken- und Blumenornamente aus vergoldeten Metallfäden auf den Kopfbedeckungen für Feiertage zeigen, dass auch Männer Verzierungen gegenüber keineswegs abgeneigt waren.
Das Tragen einer Kopfbedeckung, insbesondere während kultischer Handlungen, ist jüdische Tradition. Sie geht aber auf kein biblisches Gebot zurück. Je nach Region können diese Kopfbedeckungen sehr unterschiedlich aussehen.
Derartige Hauben, wie sie hier zu sehen sind, waren in der damaligen Zeit weit verbreitet und wurden sowohl von jüdischen wie auch von christlichen Frauen getragen. Es galt als ein Zeichen der Sittsamkeit von Frauen, nach der Heirat ihre Haare in der Öffentlichkeit zu bedecken.

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  • Titel: Kopfbedeckungen für Männer und Frauen
  • Datierung: um 1800
  • Ort: Mitteleuropa
  • Entstehungsort: Mitteleuropa
  • Suchbegriffe zum Thema: Kleidung, Mode, Hut
  • Typ: Textil
  • Material: Damast, Silberstickerei; Brokatstoff mit Goldspitzenbesatz, Samt, Goldgarn
Jüdisches Museum Frankfurt / Museum Judengasse

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