Unter Hammurapi von Babylon (1793–1750 v. Chr.) erlebte das altbabylonische Reich seine höchste Blüte. Die Grenzen waren weit nach Norden verschoben, es bestanden Handelsverbindungen zu Syrien, Anatolien und bis in den Mittelmeerraum. Babylonischer Einfluss wird demnach bis ins (heute) syrische Mari am Euphrat spürbar. Von dort kam die Statue eines Herrschers dieser Zeit in typisch babylonischer Tracht (Kopfschmuck, Bart), wie sie sich auch in der Kleinkunst derselben Epoche oder im plastischen Fassadenschmuck aus Ziegeln von einem Inana-Tempel aus Uruk findet.
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