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Die Insektenfresser am Boden nutzten oft unterschiedliche Strategien, um an Nahrung zu gelangen. Während einige Früchte fraßen und am Boden nach Insekten scharrten, war der Igelverwandte Macrocranion tupaiodon ein Allesfresser mit einer Vorliebe für Fisch. Er näherte sich gerne dem Ufer des Sees, um nach toten Fischen zu suchen. Darauf deuten seine unspezialisierten Zähne sowie erhaltene Mageninhalte hin. Das 30 Zentimeter lange Tier hatte längliche Ohrmuscheln und ebenso lange Tasthaare an der Schnauze, die auf einen ausgeprägten Tast-, Geruchs- und Gehörsinn hinweisen. Die kurzen Vorder- und relativ langen Hinterbeine machten es außerdem zu einem wendigen und schnellen Bewohner am Waldboden.

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  • Titel: Igelverwandter
  • Rechte: Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
  • Wissenschaftliche Bezeichnung: Macrocranion tupaiodon
Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung

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