Die Maschine produziert bis zu 3000 Maschenreihen pro Minute. Eine Voraussetzung für die hohe Geschwindigkeit liegt darin, dass nicht mehr ein Faden über die gesamte Nadelreige eingetragen werden muss, sondern jede Nadel mit einem eigenen Faden vom Kettbaum versorgt ist. Die entstehenden Stoffe ähneln mehr einem Gewebe als Gestricktem. Sie sind formstabiler und werden zu Unterwäsche, Sport- und Freizeitbekleidung, Möbelstoffen, Gardinen, Bettwäsche und Tischtüchern, aber auch zu Autobezugsstoffen weiterverarbeitet. Das Prinzip der Maschenbildung geht zurück auf Josiah Crane, der 1775 den Handkulierstuhl zum Hand-Ketttenwirkstuhl weiterentwickelte.