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Hortfund aus Sibergegenständen

Unbekannt10./11. Jahrhundert

Neues Museum, Staatliche Museen zu Berlin

Neues Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Berlin, Deutschland

Der Silberschatz wurde bei Feldarbeiten nördlich des ostpreußischen Dorfes Skomentnen entdeckt. Nach Aussage der Finder befanden sich die silberne Armspirale, die beiden Armringe und die 13 Silberbarren in einem Topf, der bei der Bergung zerbrach. 1929 war nur einige Hundert Meter südwestlich der Fundstelle beim Ausheben einer Rübenmiete ein Kupferkessel mit verbrannten Knochen und silbernen Schmuckstücken gefunden worden. Der Fund wurde im Königsberger Prussia-Museum ausgestellt und ist seit Ende des Zweiten Weltkriegs verschollen. Hatte man den Fund von 1929 als das Grab einer reichen Sudauerfürstin interpretiert, so deuten die Silberbarren in dem hier gezeigten Fundkomplex eher auf ein in unruhigen Zeiten verstecktes Depot hin. (HN)

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  • Titel: Hortfund aus Sibergegenständen
  • Ersteller: Unbekannt
  • Datierung: 10./11. Jahrhundert
  • Typ: Schmuck
  • Material: Silber
  • Sammlung: Museum für Vor- und Frühgeschichte | Europa, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  • Inv. Nr.: (MVFp) Ia 4062a-q
  • ISIL Nr.: DE-MUS-019212
  • Externer Link: Neues Museum, Staatliche Museen zu Berlin
  • Copyright: Foto © bpk - Bildagentur / Museum für Vor- und Frühgeschichte, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Claudia Plamp || Text © Prestel Verlag / Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
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