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Hrabanus Maurus: De laudibus s. Crucis („Lob des hl. Kreuzes“) u.a.

1459

Bayerische Staatsbibliothek

Bayerische Staatsbibliothek
München, Deutschland

Im Zuge der Klosterreform interessierten sich die Benediktiner im 15. Jahrhundert auch für ältere Texte, beispielsweise die Figurengedichte des bedeutenden karolingischen Gelehrten Hrabanus Maurus († 856).

Die vier Medaillons beziehen sich auf die Jungfräulichkeit Mariens, ihre Beischriften bedeuten übersetzt: (Oben links) „Die Vestalin Claudia hat ein Schiff der Göttin Cybele, das auf einer Untiefe des Tiber festgefahren war, zum Erweis ihrer Keuschheit mit ihrem Gürtel flottgemacht“, (oben rechts) „Danae wurde von Zeus in Gestalt eines goldenen Regens übermannt“, (unten links) „Circe hat die Genossen des Odysseus in Tiere verwandelt“, (unten rechts) „Die Genossen des Diomedes wurden in Vögel verwandelt“.

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  • Titel: Hrabanus Maurus: De laudibus s. Crucis („Lob des hl. Kreuzes“) u.a.
  • Datierung: 1459
  • Ort: Tegernsee
  • Herausgeber: Bayerische Staatsbibliothek
  • Externer Link: Online im Buch blättern
  • Material: Pergament
  • Weitere Angaben: vom Tegernseer Mönch Antonius Pelchinger geschrieben und illuminiert
  • Signatur: Clm 18077
  • Ausstellung: Bilderwelten - Ewiges und Irdisches
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