Seit der Steinzeit schmücken sich Frauen, aber auch Männer mit vielerlei Ringschmuck. Geändert hat sich über die Jahrtausende nur das Material, nicht jedoch die Absicht seiner Träger. Bei den Arm- und Beinringen aus Wildeshausen handelt es sich um einen Hortfund aus dem Randbereich eines Moores. Diese Ringe waren also offenbar nicht ausschließlich als Schmuck getragen worden, sondern erschienen dem Besitzer als so wertvoll, dass er sie den Göttern opferte.
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