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Johannes der Täufer

Ferdinand Dietzum 1740

Bode-Museum, Staatliche Museen zu Berlin

Bode-Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Berlin, Deutschland

Der aus Böhmen stammende und in Prag bei Matthias Braun ausgebildete Bildhauer schnitzte diese beiden Johannesfiguren, die durch ihre ausgewogene Ponderation, der bewegten, vom Wind erfaßten Gewandmodellierung und ihren ausdrucksvollen Physiognomien beeindrucken. Es sind Modelle, sogenannte ›Bozzetti‹, die Tietz als Vorlage für die beiden nahezu lebensgroßen Sandsteinfiguren dienten, die noch heute in einer Nische über den Portalen am Hof Kleinburkstadt bzw. am Hof Wirtenberg in Würzburg (Heinestraße 7 und 9) stehen. Die beiden Heiligen sind durch ihre Attribute und ihre Handlungen zu identifizieren: Johannes der Täufer mit dem Lamm Gottes zu seinen Füßen hat die Linke erhoben in der er einst eine Schale hielt, mit der er Jesus taufte. Johannes der Evangelist mit dem Adler hält ein aufgeschlagenes Buch in seiner Linken, in dem er das Evangelium niederschreibt.

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  • Titel: Johannes der Täufer
  • Ersteller: Ferdinand Tietz
  • Datierung: um 1740
  • Typ: Figur
  • Material: Lindenholz
  • Sammlung: Skulpturensammlung | Bode-Museum, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
  • Objekterwerb: Eigentum des Kaiser Friedrich Museumsverein
  • Inv.-Nr.: M 231a
  • ISIL-Nr.: DE-MUS-815614
  • Externer Link: Bode-Museum, Staatliche Museen zu Berlin
  • Copyright: Foto: © Skulpturensammlung | Bode-Museum, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz / Jörg P. Anders
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