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Turnierharnisch
unbekannt, sächsischletztes Drittel des 16. Jahrhunderts
Renaissance und Reformation. Deutsche Kunst im Zeitalter von Dürer und Cranach
Der Harnisch gehört zu einer großen Gruppe blanker oder geschwärzter Turnierharnische, die im Auftrag der Kurfürsten August und Christian I. von Sachsen von den Plattnern Wolf und Peter von Speyer d. J. sowie von Wolf Peppighorn geschlagen wurden. Vermutlich trug Johann Friedrich von Ponikau, Kammerjunker Augusts des Starken, diesen Harnisch 1719 beim Turnier anlässlich der Hochzeit von Augusts Sohn.
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Details
- Titel: Turnierharnisch
- Ersteller: unbekannt, sächsisch
- Datierung: letztes Drittel des 16. Jahrhunderts
- Abmessungen: 34,86 kg
- Technik und Material: Eisen geschmiedet, getrieben, poliert und teils graviert
- Sammlung: Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Rüstkammer
- Provenienz: Erstmals verzeichnet im Gesamtinventar Rüstkammer 1606
- Künstlerdaten: unbekannt
- Künstlerbiographie: unbekannt
- Inv.-Nr.: M 33
- ISIL-Nr.: DE-MUS-845714
- Externer Link: http://www.skd.museum/de/museen-institutionen/residenzschloss/ruestkammer/
- Copyright: Foto © Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Rüstkammer/ Jürgen Karpinski; Text © Renaissance and Reformation: German Art in the Age of Dürer and Cranach, A Cooperation of the Los Angeles County Museum of Art, the Staatliche Museen zu Berlin, the Staatliche Kunstsammlungen Dresden, and the Bayerische Staatsgemäldesammlungen München, Catalogue of the Exhibition at the Los Angeles County Museum of Art, Nov 20, 2016 – March 26, 2017, Munich: Prestel, 2016; Kat. Nr. 50 / Holger Schuckelt
- Ausstellungskatalog: https://prestelpublishing.randomhouse.de/book/Renaissance-and-Reformation/Stephanie-Buck/Prestel-com/e504919.rhd
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