Tatsächlich konnten die Bäuerinnen nur die groben Leinenstoffe für Säcke oder Handtücher selbst herstellen, die kostbaren Seidenstoffe kamen aus der ganzen Welt, wurden in Stoffgeschäften in der Stadt gekauft oder nach Absprache von Warenhändlern gebracht.
Bis zum Zweiten Weltkrieg belieferten v.a. jüdische Textilhändler die ländliche Bevölkerung. Sie brachten die bunt bedruckten oder seidenen Tücher auf weiten Handelswegen in die Dörfer. Und diese Stoffe fanden selbstverständlich auch in anderen Regionen der Welt Verwendung.
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