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Konsoluhr mit Flötenspielwerk

Louis George und Gehäuse: Frankreich/Schweiz; Mechanik: Berlin1765-1770

Neue Kammern, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten

Neue Kammern, Stiftung Preußische Schlösser und Gärten
Potsdam, Deutschland

Die Flötenspieluhr auf Konsole gehört zur Erstausstattung der Neuen Kammern und blieb die einzige Uhr in diesem Schloss. Der Hofuhrmacher Louis George, ein in Berlin ansässiger Nachfahre französischer Refugiés, erhielt dafür im März 1771 als Lohn 450 Reichstaler aus der privaten Schatulle Friedrichs II. Der preußische König setzte sich in dieser Zeit besonders für die Ansiedlung fremder Uhrmacher in seiner Residenz ein, besonders solcher, die die von ihm bevorzugten Musikspieluhren herstellen konnten. Das kostbare Gehäuse ist mit einer Marketerie aus Messingfurnier und eingelegtem Perlmutt und Schildpatt versehen. Besonders schön und selten ist das „gefaltete“ Email-Zifferblatt à la soleil. (Silke Kiesant)

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  • Titel: Konsoluhr mit Flötenspielwerk
  • Ersteller: Louis George, Gehäuse: Frankreich/Schweiz; Mechanik: Berlin
  • Datierung: 1765-1770
  • Abmessungen: Uhrwerk: 15.5 x 16.5 x 5 cm; Walze: Durchmesser 9.4 cm, Länge 22.8 cm; Außenmaß: Höhe 110 cm
  • Typ: Uhr
  • Rechte: ⓒ SPSG, Foto: Wolfgang Pfauder
  • Material: Blasebalg: Holz, Ziegenleder; Walze: Holz; Stifte und Brücken an Walze: Messing; Pfeifen: Zinn; Zifferblatt: Email; Applikationen: Messing, vergoldet; Einlegearbeiten: Perlmutt, Schildpatt; Applikationen: Bronze, vergoldet
  • Inventarnummer: V 3
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