Die Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden gehören zu den ältesten naturkundlichen Museen der Welt. Ihre Wurzeln liegen in der Kunst- und Naturalienkammer des sächsischen Kurfürsten August den Starken (1526-1586). Heute umfasst die Sammlung über 6 Millionen Objekte aus der belebten und unbelebten Natur. Sie dienen der Erforschung geologischer und biologischer Entwicklungsgeschichte. Eine der zentralen Aufgaben der heutigen Zeit ist die Biodiversitäts- und Klimaforschung. Zum Begreifen der Beziehungen in der Natur und für den aktiven Schutz bedrohter Tierarten sind diese wissenschaftlichen Sammlungen unabdingbar.