Dieses Gemälde zählt zu den Hauptwerken des Miniaturmalers Johann König.
Es verleiht der alttestamentarischen Geschichte um Tobias und seinen inkognito reisenden Begleiter, den Erzengel Raphael, einen besonders schönen Ausdruck von göttlichem Schutz und Geborgenheit. Gefahren wie der Angriff eines Fischs oder auch eines Dämons auf Tobias wurden durch die hilfreichen Hinweise des Schutzbegleiters abgewendet, sodass nach Tobias‘ Rückkehr sogar das schlimme Augenleiden des Vaters geheilt werden konnte.
Die freundliche, fast weihevolle Natur der parkähnlichen Landschaft entspricht der mutigen, vertrauensvollen Haltung des reisenden Tobias.