Der deutsche Physiker Gustav Grzanna entwickelt 1901 ein Sende- und Empfangsgerät, das Schriftzüge und Handzeichnungen mit „Lichtstrahlschrift“ in 10 Sekunden über die Telefonleitung sendet. Die Position des Schreibstiftes bewegt im Empfänger zwei Spiegel, die einen gebündelten Lichtstrahl über fotoempfindliches Papier führen. Direkt im Gerät entwickelt, kann der Empfänger die fotografische Depesche sofort entnehmen. Nach nur vier Jahren stellt er 1905 die Produktion der Geräte ein.