König Ludwig I. trat 1825 die Nachfolge seines verstorbenen Vaters Maximilian I. Joseph an. In den ersten Regierungsjahren stand Ludwig I. für eine liberale Politik. Die strengen restaurativen Vorgaben des Deutschen Bundes wurden im Königreich Bayern oftmals nicht eingehalten (Bsp. Zensurpolitik). Unter dem Eindruck der Julirevolution 1830 und des Hambacher Festes 1832 änderte sich die bayerische Politik radikal. Ludwig I. schlug nun zunehmend einen reaktionären Kurs ein. 1848 dankte Ludwig I. im Zusammenhang einer Affäre mit der Tänzerin Lola Montez zugunsten seines Sohnes Maximilian ab.
Interessiert am Thema „Visual arts“?
Mit Ihrem personalisierten Culture Weekly erhalten Sie Updates
Fertig!
Sie erhalten Ihr erstes Culture Weekly diese Woche.