Ein weiteres Indiz zum Alter eines Teils des Aufführungsmaterials von 1834 findet sich auf der letzten Seite der Fagottstimme: Mit Rötel und in grober übergroßer Schrift ist hier notiert „den 15ten Fäbr /817 | Höllmeyr“. Im Februar 1817 hat sich demnach Herr Höllmeyr (vielleicht der Wiener Musiker Anton Höllmeyer, der 1812 in Gerbers Tonkünstler-Lexikon Aufnahme fand) mit der aufführungspraktischen Einrichtung dieser Fagottstimme beschäftigt: Alle älteren Teile der Stimme sind voller Röteleintragungen. Die Datierung liegt im Zeitraum zwischen dem ersten und dem zweiten Gastspiel der italienischen Operntruppe in München. Mitte November 1816 war die Truppe nach Wien weitergereist und kehrte Ende April 1817 nach München zurück.