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L‘italiana in Algeri

Bayerische Staatsbibliothek

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München, Deutschland

In dieser Solostimme sind drei Sängernamen zu finden, die sich Aufführungen zwischen 1817 und 1834 zuordnen lassen. Der Bass Carlo Zucchelli (1793-1879) sang die Rolle ab dem 26. Oktober 1817, also ab dem zweiten Gastspiel der italienischen Truppe in München. Es hinterließ seinen Namen unter anderem im zweiten Finale, zusammen mit der unfreundlichen Bemerkung „Che fiasco al’anno 1816(?)“, die sich wohl auf seinen Vorgänger Grazioli bezieht, der die Partie von der Münchner Premiere am 18. Juni 1816 bis zum 2. Mai 1817 gesungen hatte. Von Grazioli selbst ist in dieser Solostimme kein Zeugnis zu finden.
Vincenzo-Felice Santini (1798-1836) debütierte 1818 und sang ab 1819 bis 1834 immer wieder in München. In der Neueinstudierung der „Italiana“ 1834 trat er in einer neuen Rolle als Taddeo auf, während der langjährige Münchner Ensemblesänger Giulio Pellegrini den Mustafà übernahm und sich nun auf der ersten Seite dieser Stimme (hier nicht zu sehen) verewigte. Der Kopftitel dort „Rimessa in scena li 15 Agosto 1834" stammt wohl auch von Pellegrini.

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  • Titel: L‘italiana in Algeri
  • Typ: Stimme Mustafà der Neueinstudierung 1834
  • Signatur: Bayerisches Staatsbibliothek München, St.th. 399-2,5
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