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Madagaskar Hakennasennatter (Leioheterodon madagascariensis)

1908-09

Staatliches Naturhistorisches Museum, 3Landesmuseen Braunschweig

Staatliches Naturhistorisches Museum, 3Landesmuseen Braunschweig
Braunschweig, Deutschland

Diese bis zu 180 cm lange Hakennasennatter lebt unter anderem in selbst gegrabenen Erdlöchern oder zwischen Felsspalten in weiten Teilen Madagaskars und den Komoren- Inseln. Sie ernährt sich von Fröschen, Echsen, Vögeln und Kleinsäugern.
Es handelt sich um eine Trugnatter mit Giftdrüsen, die ihr Sekret über Zähne absondert, die im Oberkiefer oben hinten liegen. Der Biss kann bei Menschen zu Vergiftungen führen. Ernste Vergiftungsfälle beim Menschen sind jedoch nicht bekannt. Das Weibchen legt 8–13 Eier ab, aus denen nach 60–70 Tagen die Jungen schlüpfen.

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  • Titel: Madagaskar Hakennasennatter (Leioheterodon madagascariensis)
  • Datierung: 1908-09
  • Ort: Braunschweig, Deutschland
  • Entstehungsort: Insel Nossi Bé, NW-Madagaskar
  • Ausgangssprache: Deutsch
  • Typ: Afrikanische Nattern (Lamprophiidae)
Staatliches Naturhistorisches Museum, 3Landesmuseen Braunschweig

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