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Magdeburg: Sigismund

Sigismund (1553-1566), Markgraf von Brandenburg1554

Bode-Museum, Staatliche Museen zu Berlin

Bode-Museum, Staatliche Museen zu Berlin
Berlin, Deutschland

Vorderseite: SIGISM D G ARCHIEPISCO MAGDEBVR. Brustbild Sigismund mit Barett, Harnisch und Feldbinde nach links.

Rückseite: PRIMVS IN GERMA MAR BRA. Zehnfeldiges Wappen mit drei Helmen.

Kommentar: Sigismund war ein Sohn des brandenburgischen Kurfürsten Joachims II. Von ihm existieren als Magdeburger Münzen nur zwei sehr seltene Taler, wovon dieser der wiederum noch seltenere ist. Nach Schrötter durch den Münzmeister Berthold Lucke 1554 geprägt und vermutlich anläßlich der Huldigung in Halle am 23. Januar 1554 entstanden. Bemerkenswert ist das ganz und gar ungeistliche Bildnis Sigismunds, der sich in der Umschrift aber ausdrücklich 'Archiepiscopus' (Erzbischof) nennt. Um 1560 trat er zum lutherischen Glauben über und führte 1561 im Erzstift Magdeburg die Reformation ein.

Literatur: F. Freiherr von Schrötter, Beschreibung der neuzeitlichen Münzen des Erzstifts und der Stadt Magdeburg 1400-1682 (1909) Nr. 223 (dieses Stück).

Weitere Informationen zum Objekt finden Sie hier: http://ikmk.smb.museum/object?id=18218534

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  • Titel: Magdeburg: Sigismund
  • Ersteller: Sigismund (1553-1566), Markgraf von Brandenburg
  • Datierung: 1554
  • Ort: Deutschland
  • Typ: Münze
  • Sammlung: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin
  • Inv.-Nr.: 18218534
  • ISIL-Nr.: DE-MUS-814819
  • Externer Link: Bode-Museum, Staatliche Museen zu Berlin
  • Copyright: Foto: © Byzantinische Sammlung | Bode-Museum, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz / Dirk Sonnenwald
Bode-Museum, Staatliche Museen zu Berlin

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