Die Tafel ist Teil des sog. Imhoff-Altars aus St. Lorenz (ursprünglich aus St. Sebald), der von dem Nürnberger Patrizier Konrad Imhoff (gest. 1421) gestiftet wurde. Weitere Teile sind in St. Lorenz in Nürnberg erhalten. Der Auferstandene, aufrecht im Sarkophag stehend, wird von Maria und Johannes begleitet. Der Imhoff-Altar ist das wichtigste Zeugnis der Nürnberger Malerei des Weichen Stils, der sich um 1400 ausbildete. Kennzeichnend sind die naturnahen Physiognomien, die weiche Modellierung der Formen und die zarten Farben.
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