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Maske, vermeintlich von Pestärzten getragen

Deutsches Historisches Museum

Deutsches Historisches Museum
Berlin, Deutschland

Zum Schutz gegen Epidemien trugen die Pestärzte bzw. Pestheiler ein Ledergewand mit Überwurf sowie eine den gesamten Kopf eng umschließende, maskenähnliche Kopfbedeckung. In ihrem schnabelförmigen Fortsatz, dem Nasenschutz, befanden sich Kräuter oder Essigschwämme, die den Arzt beim direkten Kontakt mit dem Infizierten vor einer Ansteckung schützen sollten.

Es ist jedoch unklar, ob Hauben wie diese tatsächlich von Ärzten verwendet wurde. Die Hochzeit der Pest war im Heiligen Römischen Reich und in Österreich im 17./18. Jahrhundert bereits vorbei.

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  • Titel: Maske, vermeintlich von Pestärzten getragen
  • Datierung: 1650-1750
  • Ort: Deutschland, Österreich
  • Abmessungen: h: 48 cm
  • Suchbegriffe zum Thema: Frühe Neuzeit
  • Typ: Schutzkleidung
  • Rechte: Deutsches Historisches Museum
  • Externer Link: DHM Objektdatenbank
  • Material: Baumwollsamt, Leinwand, Marienglas (Selenit), Leder
  • Inventar-Nr.: AK 2006/51
  • Fotograf: Cordia Schlegelmilch
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